Gussteile für Wasserpumpen sind Schlüsselkomponenten in der Wasserpumpenindustrie. Präzisionsguss ist ein häufig verwendetes Verfahren in seinem Herstellungsprozess. Präzisionsguss kann mithilfe von Präzisionsformen und fortschrittlicher Produktionstechnologie Wasserpumpengussteile mit komplexen Formen und präzisen Abmessungen herstellen.
Präzisionsguss ist ein hochpräzises und qualitativ hochwertiges Gussverfahren. Der Prozessablauf umfasst Formvorbereitung, Wachsspritzguss, Sintern, Gießen, Abkühlen, Entparaffinieren und Nachbearbeitung.
Die Formvorbereitung ist der erste Schritt beim Präzisionsguss. Entsprechend den Form- und Größenanforderungen von Wasserpumpengussteilen werden Präzisionsformen hergestellt. Präzisionsformen werden normalerweise aus Metallmaterialien mit hoher Präzision und hoher Temperaturbeständigkeit hergestellt. Die Form kann in eine Oberform und eine Unterform unterteilt werden, und zwischen der Ober- und der Unterform wird ein Hohlraum zum Spritzgießen von Wachsformen gebildet.
Wachsspritzguss ist der zweite Schritt im Präzisionsguss. Das geschmolzene Wachs wird in die Form eingespritzt und die Wachsform wird herausgenommen, nachdem das Wachsmaterial abgekühlt und verfestigt ist. Die Vorbereitung der Wachsform erfordert die Kontrolle der Temperatur und Geschwindigkeit des Spritzgusses, um die Genauigkeit und Oberflächenqualität der Wachsform sicherzustellen. Während der Vorbereitung der Wachsform können der Wachsform Anschnitte und Steigrohre zum anschließenden Ausgießen und Entparaffinieren hinzugefügt werden.
Das Sintern ist der dritte Schritt im Präzisionsguss. Das Wachsmodell wird zum Sintern in einen Hochtemperaturofen gelegt. Der Zweck des Sinterns besteht darin, das Wachsmodell zu pyrolysieren, es zu schmelzen und zu einem Hohlraum auszufließen. Während des Sintervorgangs müssen Temperatur und Zeit kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass das Wachsmodell vollständig gesintert wird, während gleichzeitig ein Überbrennen und eine raue Oberfläche des Gussstücks vermieden werden.
Das Gießen ist der vierte Schritt des Präzisionsgusses. Nachdem das Metallmaterial geschmolzen ist, wird es in das gesinterte Wachsmodell gegossen. Beim Gießvorgang müssen die Temperatur und die Fließfähigkeit des Gussstücks kontrolliert werden, um Poren und Defekte im Gussstück zu vermeiden. Um ein reibungsloses Ausgießen zu gewährleisten, werden üblicherweise Anschnitte und Steigrohre auf das Wachsmodell gesetzt. Der Anguss dient zum Eingießen des geschmolzenen Metalls und das Steigrohr dient zum Ablassen des Gases und der Metallschlacke in die Sinterwachsform.
Das Abkühlen ist der fünfte Schritt des Präzisionsgusses. Nachdem das Metall abgekühlt und erstarrt ist, wird der Guss herausgenommen. Die Abkühlzeit hängt von der Größe und dem Material des Gussstücks ab und dauert in der Regel einige Zeit, bis es vollständig abgekühlt ist. Während des Abkühlvorgangs geht das Metall vom flüssigen in den festen Zustand über und bildet nach und nach die gewünschte Gussform.
Das Entparaffinieren ist der sechste Schritt des Präzisionsgusses. Der abgekühlte Guss wird zum Entparaffinieren in einen Entparaffinierungsofen gegeben. Der Zweck des Entparaffinierens besteht darin, die Rückstände in der gesinterten Wachsform für das anschließende Sintern und Nachbearbeiten vollständig zu entfernen. Während des Entparaffinierungsprozesses müssen Temperatur und Zeit kontrolliert werden, um ein Sintern auf der Oberfläche des Gussstücks zu vermeiden.
Die Nachbearbeitung ist der letzte Schritt des Präzisionsgusses. Der Guss wird besäumt, gereinigt und oberflächenbehandelt. Zum Beschneiden gehört das Entfernen von Graten und überschüssigem Material am Gussstück, zum Reinigen das Entfernen von Entparaffinierungsrückständen und Reinigen der Oberfläche des Gussstücks und zur Oberflächenbehandlung das Polieren, Lackieren usw. Der Zweck der Nachbearbeitung besteht darin, dem Gussstück die erforderliche Maßhaltigkeit zu verleihen und Oberflächenqualität.