Detaillierte Kontrolle des Energieverbrauchs im Schmelzprozess
Das Schmelzen als energieintensivster Schritt im Gießprozess ist das primäre Ziel zur Energieeinsparung und Emissionsreduzierung.
Auswahl hocheffizienter Schmelzanlagen: Verwenden Sie fortschrittliche Mittelfrequenz-Induktionsöfen, um herkömmliche kohle- oder gasbefeuerte Öfen zu ersetzen. Elektroöfen bieten einen höheren thermischen Wirkungsgrad und können die Abgasemissionen aus der Brennstoffverbrennung, insbesondere Schwefeloxide (SOX) und Stickoxide (NOX), erheblich reduzieren. Durch die Optimierung der Betriebsleistung und -frequenz des Ofens kann die Schmelztemperatur präzise gesteuert werden, um unnötige Überhitzung zu vermeiden.
Chargenoptimierungs- und Vorwärmtechnologie: Beim Druckguss oder Niederdruckguss wird eine effiziente Vorwärmung von Aluminiumlegierungen und anderen Chargen erreicht. Durch den Einsatz von Abwärmerückgewinnungssystemen zur Wiederverwendung von Wärme aus Schmelzabgasen oder Kühlwasser zur Ladungsvorwärmung wird die Schmelzzeit erheblich verkürzt und der Energieverbrauch pro Produkteinheit gesenkt.
Schnelle Schmelz- und Warmhaltetechnologie: Zur Minimierung des Wärmeverlusts beim Gießen wird eine fortschrittliche Warmhalteofentechnologie eingesetzt. Ein präzises Temperaturkontrollsystem sorgt in Kombination mit hochwertigen Isoliermaterialien dafür, dass die Metallschmelze auf der optimalen Gießtemperatur bleibt und ein wiederholtes Erhitzen aufgrund von Temperaturschwankungen vermieden wird.
Effiziente Wasserzirkulation und „Null Emissionen“
Der Abkühlungsprozess im Gießprozess stellt einen hohen Bedarf an Wasserressourcen dar. Der Schlüssel zum Grünguss liegt im Aufbau eines effizienten Wasserzirkulationssystems zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.
Geschlossenes Kühlwasserzirkulationssystem: Für Formen, Hydrauliksysteme und Schmelzgeräte wird ein geschlossener Kühlkreislauf implementiert. Das Kühlwasser wird einer professionellen Wasseraufbereitung unterzogen, um Schwebstoffe und ionische Verunreinigungen zu entfernen und so eine stabile Wasserqualität für die Wiederverwendung in der Kühlung zu gewährleisten. Dadurch wird der Frischwasserverbrauch minimiert und der Wasser-Fußabdruck verringert.
Behandlung ohne Abwasserentsorgung: Membranfiltrations- und Verdampfungskonzentrationstechnologien werden eingesetzt, um die geringe Menge an unvermeidbarem Abwasser gründlich zu reinigen und so eine Kaskadennutzung zu erreichen. Das ultimative Ziel besteht darin, eine nahezu Null-Einleitung von Produktionsabwässern zu erreichen und die lokale Wasserumwelt zu schützen.
Verbesserung der Kühlturmeffizienz: Die Optimierung von Design und Betrieb des Kühlturms gewährleistet die Effizienz der Wasserkühlung und reduziert den Kühlwasserverlust während der Verdunstung.
Ressourcennutzung von Abfällen und festen Abfällen
Der Gießvorgang bei Gussteile für automatische Einkaufsschränke Es entstehen feste Abfälle wie Schlacke, Abfallsand, Abfallformen und Schneidspäne.
Internes Recycling von Gussabfällen: Im Druckgussprozess machen Gussabfälle wie Angüsse, Steigrohre und Gussgrate einen erheblichen Anteil aus. Dieser Abfall muss zu 100 % intern recycelt werden. Durch fachgerechtes Sortieren, Reinigen und Umschmelzen wird daraus qualifiziertes Ofengut. Dadurch werden nicht nur die Abfallemissionen reduziert, sondern auch die Beschaffungskosten für Rohstoffe deutlich gesenkt.
Ressourcennutzung von Schlacke: Beim Schmelzprozess entstehende Schlacke erfordert eine spezielle, unschädliche Behandlung. Bei leichter Schlacke, beispielsweise Schlacke aus Aluminiumlegierungen, können spezielle Techniken zur Abtrennung und Reinigung von Restmetallen eingesetzt werden. Der Rest kann dann als Baumaterial oder Straßenaufschüttung verwendet werden, wodurch eine Ressourcennutzung erreicht wird.
Behandlung von Abfallsand und -staub: Wenn Sandguss verwendet wird, sollte Abfallsand durch Regenerationstechnologie gereinigt und recycelt werden. Darüber hinaus muss der beim Schmelz- und Reinigungsprozess entstehende Staub mithilfe hocheffizienter Beutelfilter gesammelt, auf seine Zusammensetzung analysiert und zur Wiederverwertung oder Stabilisierung klassifiziert werden, um sicherzustellen, dass alle Feinstaubemissionen den strengsten Umweltstandards entsprechen.